Die Europawahl 2014 fand am 22. bis 25. Mai 2014 statt und war die achte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Insgesamt waren rund 400 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
Bei der Europawahl 2014 wurden insgesamt 751 Abgeordnete für das Europäische Parlament gewählt. Davon entfielen 96 Sitze auf Deutschland, das damit die meisten Abgeordneten stellte. Die Anzahl der Sitze eines Landes richtete sich unter anderem nach seiner Bevölkerungsgröße.
In vielen Ländern wurden nationalistische und rechtspopulistische Parteien stärker. In Frankreich gewann beispielsweise der rechtsextreme Front National die meisten Stimmen. Auch in Großbritannien konnte die UK Independence Party (UKIP) große Erfolge verbuchen.
In Deutschland setzte sich die CDU/CSU als stärkste Kraft durch, gefolgt von der SPD und den Grünen. Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) zog erstmals ins Europäische Parlament ein.
Die Europawahl 2014 war auch durch eine niedrige Wahlbeteiligung geprägt. In einigen Mitgliedsstaaten lag sie unter 30 Prozent. In Deutschland betrug die Wahlbeteiligung knapp 48 Prozent.
Die Europawahl 2014 hatte Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Europäischen Kommission. Jean-Claude Juncker wurde als Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) zum Präsidenten der Europäischen Kommission gewählt.
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